About
„Und allem Weh zu Trotze bleib ich verliebt in die verrückte Welt.“
– HERMANN HESSE
In den letzten Jahren habe ich gemerkt, dass mich gerade an besonders unbesorgten Tagen das plötzliche Gefühl von Wehmut überkommt. Ich bin gleichzeitig froh und doch schon betrübt über den Moment, der noch nicht ganz vorbei ist, aber genau so nie wieder sein wird.
Mit den Gemälden werden diese Momente festgehalten, um der Vergänglichkeit entgegenzuwirken. Die emotionalen Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen stehen hierbei im Fokus der Werke. Mich reizt besonders das Zusammenspiel von Vertrauen und Verlust, Wut und Verständnis, Neid und Mitgefühl. Der empfundene Schmerz wird aber als Nebeneffekt der Dankbarkeit über die Freuden des Lebens akzeptiert.
Malen ist für mich wie Tagebuchschreiben: Ich bilde meine Außenwelt ab und lasse dabei meine Empfindungen einfließen. Es ist Reproduktion des Äußeren und Reflexion des Inneren und es hört nie auf.
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Eye contact is way more intimate than words will ever be.
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